专利摘要:
Die Erfindung betrifft eine elektrische Widerstandsheizung mit mindestens einem langgestreckten gerade oder gekrümmt verlegten elektrischen Heizwiderstand (12) mit Einspeisestellen für elektrische Spannung, mit mindestens einer Tragplatte (10) aus elektrisch hinreichend isolierendem Material zum Tragen der Heizwiderstände (12) sowie mit Befestigungsmitteln für mindestens einen elektrischen Heizwiderstand auf der Tragplatte. Um die Befestigung der langgestreckten elektrischen Heizwiderstände auf der Tragplatte einer elektrischen Widerstandsheizvorrichtung mit möglichst wenig Arbeitsaufwand zu bewerkstelligen, die elektrischen Heizwiderstände bei dem Befestigungsvorgang möglichst wenig zu verformen oder zu beschädigen und die thermische Trägheit der elektrischen Widerstandsheizvorrichtung durch die Befestigung der elektrischen Heizwiderstände auf der Tragplatte nicht oder nur möglichst gering zu vergrößern, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die Tragplatte (10) zwischen benachbarten Heizwiderständen (12) Nuten (16) oder Reihen von Oberflächenvertiefungen aufweist und dass die Befestigungsmittel aus hitzebeständigen Niederhaltern (14A) bestehen, von denen mindestens ein Teilbereich seitlich neben dem Heizwiderstand (12) in einer Nut (16) oder Oberflächenvertiefung verankert ist.
公开号:DE102004010242A1
申请号:DE200410010242
申请日:2004-03-03
公开日:2004-10-07
发明作者:Detlev Krieger
申请人:Krieger, Detlev, Dipl.-Ing.;
IPC主号:H05B3-26
专利说明:
[0001] Die Erfindung betrifft eine elektrischeWiderstandsheizvorrichtung, wie sie in einer Vielzahl technischerGerätefür zumeistkurzzeitige Heizperioden Verwendung finden, wie z. B. in Fotokopiergeräten. DerartigeWiderstandsheizvorrichtungen weisen eine Tragplatte aus elektrischisolierendem Material auf, an der langgestreckte elektrische Heizwiderstände in parallelerAnordnung befestigt sind. Da sich diese elektrischen Heizwiderstände biszur Rotglut erwärmen,sind sie einer erheblichen thermischen Längenveränderung im Zyklus des Ein-und Ausschaltens der elektrischen Versorgungsspannung unterworfen. Deshalbweisen die langgestreckten elektrischen Heizwiderstände einein geeigneter Weise gewendelte Form auf, wie z. B. spiralig oderwellenförmig.Ersteres findet bei im Querschnitt eher runden oder polygonen Widerstandsdrähten Anwendung,zweiteres bei folienartigen Streifen elektrisch leitenden Materials,welche bei einer vergleichsweise geringen Dicke von z. B. einigenzehntel mm eine durchaus erhebliche Breite zwischen z. B. 5 und25 mm aufweisen können.Bei derartigen elektrischen Widerstandsheizvorrichtungen ist esdeshalb erforderlich, die meist relativ eng nebeneinander angeordnetenlanggestreckten Heizwiderständein geeigneter Weise auf der Tragplatte zu befestigen, so dass siesich nicht gegenseitig berühren, odervon der Tragplatte entfernen oder gar mit dem zu heizenden Gut inkörperlichenKontakt treten können.
[0002] Es sind in der Vergangenheit verschiedene Befestigungsmethodenerprobt worden. Die klassische Methode besteht darin, die Tragplattepaarweise rechts und links jedes langgestreckten elektrischen Heizwiderstandesan mehreren Stellen entlang seiner Erstrekkungsrichtung mit Bohrungenzu versehen und dann Drahtabschnitte, die quer über den elektrischen Heizwiderstandgelegt und mit ihren freien Enden durch die Bohrungen geführt werden, aufder Tragplattenrückseitedurch Verrödelnzu einem Befestigungsring zu schließen. Es versteht sich, dassdiese Arbeitsmethode sehr zeitaufwendig ist. Eine andere bekannteBefestigungsmethode besteht darin, U-förmige Heftklammern in die Tragplatteeinzuschießen.Dies ist zwar an sich schneller zu bewerkstelligen, aber hinsichtlichder Verletzungsgefahr der Heizwendeln nicht unproblematisch, dadiese, wie oben erwähnt,einen geringen Querschnitt aufweisen müssen und mechanisch entsprechendlabil sind. Es ist daher relativ schwierig, den Schussapparat für die Heftklammernohne Verletzungen der Heizwiderstände einzusetzen. Auch die inder Regel kleinen und je nach Beheizungsproblem unterschiedlichbreiten Abmessungen der Heizwiderstände, sind für eine Anwendung geschossenerHeftklammer problematisch. Schließlich ist es in gewissen Fällen gebräuchlich,elektrische Heizwiderstände,die aus einer gewellten Metallfolie bestehen, in eine Keramikfolieoder eine noch flüssigeSchicht aus keramischen Material einzubetten und so durch einenKlebevorgang mit der Tragplatte zu verbinden. Diese Methode hatwiederum den Nachteil erhöhterthermischer Trägheit,da die Einbettfolie oder Einbettmasse aus keramischen Material sichzusammen mit dem elektrischen Heizwiderstand aufheizt und Wärme mehrund längerspeichert, als das Material des Heizwiderstandes.
[0003] Davon ausgehend liegt der Erfindungdie Aufgabe zugrunde, die Befestigung der langgestreckten elektrischenHeizwiderständeauf der Tragplatte einer elektrischen Widerstandsheizvorrichtung mitmöglichstwenig Arbeitsaufwand zu bewerkstelligen. Ferner ist es erwünscht, dieelektrischen Heizwiderständebei dem Befestigungsvorgang möglichst wenigzu verformen oder zu beschädigen.Schließlichist es gewünscht,die ther mische Trägheitder elektrischen Widerstandsheizvorrichtung durch die Befestigungder elektrischen Heizwiderständeauf der Tragplatte nicht oder nur möglichst gering zu vergrößern.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe wird eineelektrische Widerstandsheizvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs1 vorgeschlagen.
[0005] Demnach beruht die Erfindung aufdem Grundgedanken, eine in geeigneter Weise genutete oder mit Reihenvon Oberflächenvertiefungenversehene Tragplatte zu verwenden, bei der sich die Nuten oder Oberflächenvertiefungenim Bereich des beabsichtigten seitlichen Abstandes zwischen benachbartenelektrischen Heizwiderständenbefinden und als Aufnahmeraum fürden Verankerungsteil eines Befestigungsmittels für zumindest einen der benachbartenelektrischen Heizwiderständedient. Derartige Aufnahmeräumekönnenin verschiedenster Weise fürdie Befestigungsmittelverankerung genutzt werden, z. B. als Aufnahmeräume für eine flüssige oder pastöse Klebmasse,oder als Klemmsitz fürnicht flüssigeoder nicht pastöse,also feste, gegebenenfalls aber komprimierbare und/oder elastischverformbare Klemmmittel, die in den Aufnahmeraum einpressbar sindund das/die Verbindungsmittel fürdie elektrischen Heizwiderständean der Tragplatte festlegen. Nutenförmige Aufnahmeräume habenden Vorteil einfacherer Herstellbarkeit und größerer Variabilität im Vergleichzum einzelnen oder gruppenweisen Oberflächenvertiefungen.
[0006] Eine weitere Ausführungsform der Erfindung siehtvor, hitzebeständigeNiederhalter, die sich – wie bekannt – quer zurLängserstreckungsrichtungzumindest einer Teilbreite der langgestreckten elektrischen Heizwiderstände, insbesondereoberhalb derselben, erstrecken und von denen ein Teil seitlich über denelektrischen Heizwiderstand hinausragt, neben dem Heizwiderstandmittels eines hitzebeständigenKlebstoffes oder eines hochschmelzenden Materials mit der Heizwiderstands-Tragplattefest zu verbinden, wobei das Verbindungsmittel elektrisch weitgehendisolierend ist. Derartige Niederhalter, können zwar grundsätzlich ausjedem beliebigen hitzebeständigenMaterial beste hen, bevorzugt bestehen sie jedoch aus elektrischnicht-leitendem Material, wie z. B. Keramik, insbesondere aus Quarzglas oderdergleichen. Im letzteren Falle ist es möglich, dass ein Befestigungsbauteil(Befestigungsmittel) sich übermehrere nebeneinander liegende elektrische Heizwiderstände erstreckt.Z. B. kann ein Stab, wie eine dünngezogene Glaskapillare in die Wellentäler benachbarter gewellterHeizfolien eingelegt werden. Dies ist mit vergleichsweise einfachen Handlingeinrichtungenmöglich.Das Verbinden des Niederhalters mit der Tragplatte für die langgestrecktenelektrischen Heizwiderständeist vergleichsweise einfach, weil lediglich eine bestimmte kleineMenge des insbesondere keramischen, Klebstoffes oder hochschmelzendenMaterials zwischen benachbarten elektrischen Heizwiderständen aufdie Tragplatte im Bereich des den elektrischen Heizwiderstand seitlich überragendenNiederhalters aufgebracht wird. Dies ist mit gut verfügbaren Handlingeinrichtungen undgeeigneten Dosiermengen automatisch möglich. Sollte die Dosiermengedeutlich zu groß sein,oder die Befestigungsstelle nicht exakt getroffen werden, oder derelektrische Heizwiderstand sich etwas verschoben haben, so dasseine Teilmenge des hitzebeständigenKlebstoffes oder hochschmelzenden Materials auf den elektrischenHeizwiderstand gelangt, so wird dadurch die thermische Systemträgheit nicht nennenswertbeeinflusst.
[0007] Gemäß einer anderen alternativenAusführungsformbesteht die Tragplatte aus Glas, insbesondere Quarzglas. Dementsprechendwerden bei dieser Ausführungsformsolche hitzebeständigenHeizwiderstands-Niederhalters verwendet, die ebenfalls aus einemschmelzfähigenMaterial, wie Glas oder Quarzglas bestehen. In diesen Anwendungsfällen kannals Verbindungsmittel mit der Tragplatte anstelle eines hitzebeständigen Klebstoffsim herkömmlichenSinne Glas oder Quarzglas als Verbindungsmittel verwendet werden.Unter einem „hitzebeständigen Klebstoff" oder einem hochschmelzendenMaterial im Sinne der Erfindung ist also sowohl eine chemisch reagierendeund dabei aushärtendeMasse als auch eine unter Hitzeeinwirkung schmelzbare Masse zu verstehen,die, ähnlichwie ein Schmelzkleber, bei kurzzeitiger lokaler Hitzeanwendung einemSchmelzvorgang unterliegt und nachfolgend wieder aushärtet, wobei übliche Temperatureneines Heizwiderstandes unterhalb der Schmelztemperatur des verbindenden Werkstoffesliegen. Die Herstellung einer Verbindung zwischen den Niederhalternund der Tragplatte kann also auch durch eine Art Punktschweißen mittelsaus der Glastechnologie bekannten Methode erfolgen.
[0008] Soweit als Niederhalter Kapillarenaus Glas oder ähnlichemMaterial verwendet werden, können dieKapillaren Hohlräumezur Unterbringung von Thermoelementen verwendet werden, um die Beheizungssteuerungder elektrischen Widerstandsheizvorrichtung zu verbessern. Derartdicht an den Heizwiderständengeschütztangebrachte Thermoelemente sind unabhängig von der Verbindungsmethodezwischen dem Niederhalter und der Tragplatte verwendbar und insoweitvon eigenständigererfinderischer Bedeutung.
[0009] Grundsätzlich ist es zwar bevorzugt,als Befestigungsmittel vorgeformte Haltemittel für den elektrischen Heizwiderstandzu verwenden, die ihrerseits durch ein Verbindungsmittel auf derTragplatte verankert werden. Es ist aber im Sinne der Erfindungauch möglich,die Niederhalter und die Verbindungsmittel aus demselben Materialund/oder im selben Arbeitsvorgang einstückig auszubilden. BevorzugteNiederhalter stellen ein zunächsteigenständigesBauteil dar, dass insbesondere stabförmig ausgebildet ist und eindazu im Winkel stehenden Verankerungsbereich aufweisen kann.
[0010] Die vorgenannten sowie die beanspruchten undin den Ausführungsbeispielenbeschriebenen erfindungsgemäß zu verwendendenBauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung,Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen,so dass die in dem Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendungfinden können.
[0011] Weitere Einzelheiten, Merkmale undVorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowieaus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen – beispielhaft – mehrereAusführungsbeispiele dererfindungsgemäßen elektrischenWiderstandsheizvorrichtung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
[0012] 1A:Eine elektrische Widerstandsheizvorrichtung in perspektivischerDarstellung;
[0013] 1B:von der elektrischen Widerstandsheizvorrichtung nach 1A eine vergrößerte Detaildarstellung
[0014] 2:unterschiedliche Ausführungsformen a)bis d) erfindungsgemäßer Niederhalterund Verbindungsmittel, insbesondere zur Anwendung bei elektrischenWiderstandsheizungen gemäß 1A – schematisch;
[0015] 3A–3D: weitere Ausführungsformeneiner elektrischen Widerstandsheizung gemäß 1A im Querschnitt.
[0016] Wie aus den Figuren ersichtlich,weist eine elektrische Widerstandsheizvorrichtung eine Tragplatte 10 auf,die insbesondere langgestreckte, z. B. parallel nebeneinander angeordneteHeizwiderstände 12 trägt, welche über Befestigungsmittel 14 mit derTragplatte 10 dauerhaft und lagesichernd verbunden sind.Bei dem elektrischen Heizwiderstand 12 handelt es sichbei dem in der Zeichnung dargestellten und insoweit bevorzugtenAusführungsbeispiel umgewellte Folien aus elektrisch leitendem Material vorgebbarer Breite,Dicke und Ondulation.
[0017] Das Material der Tragplatte ist mitder Einschränkungfrei wählbar.Es muss ausreichend elektrisch isolierend sowie mechanisch festsein. Die elektrischen Anschlüssekönnenin beliebiger Form an den Enden der elektrischen Heizwiderstände vorgenommenwerden. Sie sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung undin der Zeichnung deshalb nicht dargestellt.
[0018] Die Befestigungsmittel 14 bestehenaus hitzebeständigemMaterial und weisen ein als Niederhalter 14A dienendesHaltemittel und ein der Verankerung auf der Tragplatte dienendesVerbindungsmittel 14B auf. Denkbare Ausführungsformensind beispielhaft, aber keinesfalls erschöpfend in den Varianten nach 1 bis 5 ersichtlich.
[0019] Bei dem Ausführungbeispiel nach 1A/1B trägteine Tragplatte 10 aus elektrisch hinreichen isolierendemMaterial, insbesondere aus keramischen Material, oder Glas, paralleleReihen von langgestreckten Heizwiderständen 12 in Form gewellterMetallfolien, deren Wellentälerauf der Unterseite in der Regel auf der Tragplatte 10 ganzoder teilweise aufliegen. Quer zur Erstreckungsrichtung der Heizwiderstände 12 sindBefestigungsmittel 14 vorgesehen. Diese bestehen aus Niederhaltern 14A und Verbindungsmitteln 14B zuderen festen Verbindung mit der Tragplatte 10. Bei denNiederhaltern 14A kann es sich um langgestreckte Stäbe handeln,welche bevorzugt in mindestens ein Wellental einer, oder mehrerergewellter Heizfolien eingreifen und z. B. als Glaskörper, insbesonderein Kapillarform verwirklicht sein können.
[0020] Zwischen den seitlich voneinanderbeabstandeten Heizwiderständen 12 sinddie Niederhalter mittels eines hitzebeständigen Verbindungsmittels 14B mitder Tragplatte 10 fest verbunden. Dieses Verbindungsmittel 14B kannein hitzebeständiger Klebstoff,insbesondere aus keramischen Bestandteilen sein. Alternativ kanndas Verbindungsmittel 14B ein hochschmelzendes Material,wie Glas, insbesondere Quarzglas, sein und insbesondere aus demselbenMaterial wie die Niederhalter 14A bestehen.
[0021] Zwischen benachbarten langgestreckten elektrischenHeizwiderständen 12 erstreckensich Nuten 16 in der Tragplatte 10, welche alsVerankerungszone der Niederhalter 14A dienen. Diese Verankerungszonenkönnenin vielfacher Weise genutzt werden. Zum einen sind sie in der Lage,eine vergleichsweise klare und deutliche Trennung zwischen der Befestigungszone,insbesondere dem Befestigungsmaterial und den elektrischen Heizwiderständen 12 zuschaffen. Die füreine gute Verbindung zwischen den Niederhaltern 14A undder Tragplatte 10 notwendigen Materialmengen, finden inder Nut 16 problemlos Platz. Es ist vergleichsweise einfach,einen direkten Kontakt zwischen den elektrischen Heizwiderständen 12 unddem Verbindungsmittel 14B zu vermeiden. Durch die Nuten 16 liegendie Verbindungsmittel 14A in einem vergleichsweise gut ge schütztem Bereich,dies auch thermischer Hinsicht, so dass die Wirkung der Wärmeabstrahlung derelektrischen Heizwiderständein gewissem Maße abgeschwächt ist.Ebenso wird die thermische Systemträgheit durch Versenkung derVerbindungsmittel 14B in die Nuten 16 verringert.
[0022] An die Stelle chemischer, oder thermischer Verbindungsverfahrenzwischen dem Verbindungsmittel 14B und der Tragplatte 10 können grundsätzlich auchmechanische Verbindungsmittel treten, die in den Nuten 16,z. B. durch Einklemmen, festlegbar sind und dabei die über dieelektrischen Heizwiderstände 12 seitlichhinausragenden Teil der Niederhalter 14A bzw. deren Verankerungsbereich 14A' fixieren.
[0023] Wie die Ausführungsbeispiele nach 2 zeigen, sind sehr unterschiedlicheFormen von Niederhaltern 14A möglich. Bei der Ausführungsforma.) bestehen der Niederhalter 14A und das Verbindungsmittel 14B ausdemselben Werkstoff, wie einem hitzebeständigen Klebstoff, insbesondereeiner keramischen aushärtbarenMasse, die an den Seiten- und Bodenwänden einer Nut 16 verankertist und oberhalb der Nut eine seitliche Verbreiterung aufweist,welch die beidseitig an die Nut angrenzenden Heizwiderstände 12 punktweiseund auf einem Teil ihrer Breite geringfügig überdeckt.
[0024] Bei dem Ausführungsbeispiel b.) wird als Niederhalterein etwa rechtwinklig geformtes Element geringen Querschnitts verwendet,dessen horizontaler, als Niederhalter 14A dienender Schenkelin das Wellental 12A eines Heizwiderstandes 12 von dessenSeitenrand her eingreift und den Heizwiderstand 12 so mitgeringem Spiel in seiner Solllage auf der Oberfläche der Tragplatte 10 hält. Etwavertikale Schenkel (14A')des gewinkelten Bauteils dient als Verankerungselement und greiftin eine vorzugsweise nutförmigeVertiefung 16 oder Ausnehmung in der Auflagefläche 10A derTragplatte 10 ein und wird dort mittels eines Verbindungsmittels 14B,wie eines hitzebeständigenKlebstoffs oder eines Klemmepfropfens in Position gehalten und befestigt.
[0025] Das Ausführungsbeispiel c.) unterscheidet sichhiervon lediglich dadurch, dass ein T-förmiges Elementverwendet wird, dessen horizontale Schenkel als Niederhalter 14A für beidseitseiner Oberflächenaussparungoder Nut 16 angeordnete Heizwiderstände 12 dienen undderen in der Zeichnung etwa vertikal sich erstreckender Verankerungsbereich 14A' von einem Verbindungsmittel 14B gehaltenwird. Demgegenüberunterscheidet das Ausführungsbeispield.) dadurch, dass ein Niederhalter 14A sich über diegesamte Breite eines Heizwiderstandes 12 erstreckt, wiez. B. in einem Wellental desselben, wobei seitliche Abwinkungenals Verankerungsbereich 14A' inOberflächennutenoder -aussparungen eingreifen, wo das Verbindungsmittel 14B dieLagefixierung bewerkstelligt.
[0026] Die 3 zeigtAbwandlungen der Ausführungsformennach 2, wobei 3A verdeutlicht, dass dieklammerähnlichenNiederhalter 14A sich sowohl über eine als auch über mehrereHeizwiderstände 12 erstreckenkönnen.Aus 3C ist ersichtlich,dass anstelle von T-förmigenNiederhaltern 14A auch winkelförmige Niederhalter für beidseitseiner Oberflächenaussparungoder Oberflächennutgelegene Heizwiderständeverwendbar sind.
[0027] 3D zeigteinen längerenstabförmigen Niederhalter 14A,der im Bereich von seitlich neben den Heizwiderständen 12 angeordnetenOberflächennutenoder Vertiefungsreihen von einem Verbindungsmittel 14B gehaltenwird, welches sich überdie Nutenmündunghinaus erstreckt und den niederhaltenden Stab auf einer Teillänge ganzoder teilweise umschließtund ihn somit festhält.
权利要求:
Claims (14)
[1] Elektrische Widerstandsheizung – mit mindestenseinem langgestreckten gerade oder gekrümmt verlegten elektrischenHeizwiderstand (12) mit Einspeisestellen für elektrischeSpannung, – mitmindestens einer Tragplatte (10) aus elektrisch hinreichendisolierendem Material zum Tragen der Heizwiderstände (12), – mit Befestigungsmittelnfür mindestenseinen elektrischen Heizwiderstand auf der Tragplatte dadurchgekennzeichnet, dass die Tragplatte (10) zwischenbenachbarten Heizwiderständen(12) Nuten (16) oder Reihen von Oberflächenvertiefungenaufweist und dass die Befestigungsmittel aus hitzebeständigen Niederhaltern (14A)bestehen, von denen mindestens ein Teilbereich seitlich neben demHeizwiderstand (12) in einer Nut (16) oder Oberflächenvertiefungverankert ist.
[2] Elektrische Widerstandsheizung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die Niederhalter (14A) seitlich nebendem Heizwiderstand (12) mittels eines hitzebeständigen Klebstoffsoder hochschmelzenden Materials als Verbin dungsmittel (14B) mitder Tragplatte (10) fest verbunden ist und der Klebstoffaus elektrisch isolierendem Material besteht.
[3] Elektrische Widerstandsheizung nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (14B) in einezwischen benachbarten Heizwiderständen (12) in der Oberfläche derTragplatte (10) vorgesehene Nut (16) oder Oberflächenvertiefungeingebracht ist.
[4] Elektrische Widerstandsheizung nach einem der Ansprüche 1 bis3 dadurch gekennzeichnet, dass der Heizwiderstand eine Folie miteiner flächennormalorientierten Wellung ist.
[5] Elektrische Widerstandsheizung nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel ein Niederhalter(14A) und ein Verbindungsmittel (14B) einstückig insich vereinigt.
[6] Elektrische Widerstandsheizung nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter aus einem Glaskörper, wieeiner dünngezogenen Glaskapillare besteht.
[7] Elektrische Widerstandsheizung nach einem der Ansprüche 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter in mindestens einWellental einer gewellten Heizfolie eingreift.
[8] Elektrische Widerstandsheizung nach einem der Ansprüche 1 bis7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (14B)ein zwischen benachbarte Heizwiderstände (12) auf der Tragplatte (10)aufgebrachtes Klebstoffvolumen ist.
[9] Elektrische Widerstandsheizung nach einem der Ansprüche 1 bis8, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel (14B)eine zunächstflüssigeoder pastöseKlebmasse dient.
[10] Elektrische Widerstandsheizung der Ansprüche 1 bis9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (14B)ein vorgefertigtes Bauteil ist.
[11] Elektrische Widerstandsheizung nach einem der Ansprüche 1 bis10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (10) ausGlas, insbesondere aus Quarzglas besteht.
[12] Elektrische Widerstandsheizung nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (14B)ein nach einem Schmelzvorgang erstarrtes Glasvolumen ist;
[13] Elektrische Widerstandsheizung nach einem der Ansprüche 1 bis12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Niederhalter (14A),insbesondere in Form einer Glaskapillare, ein Thermoelement zurBeheizungssteuerung aufnimmt.
[14] Elektrische Widerstandsheizung bei einem der Ansprüche 1 bis13, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhalter (14A)einen zur Tragplatte etwa parallel ausgerichteten stabförmigen Bereich sowieeinen Verankerungsbereich (14A') aufweisen, der sich in Richtungauf die Tragplatte (10) hin erstreckt und diese gegebenenfallsberührt.
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